Systematische Erfassung von Wohlbefinden und Einsamkeit - BVC

(Bröset Violence Checklist)

Zielgruppe

Dieses Tool richtet sich an Pflegepersonal, das mit Bürgern mit kognitiven Herausforderungen, einschließlich Demenz, arbeitet.

Es ist ideal für soziale Wohnprojekte und Pflegeheime – überall dort, wo ein Risiko für Einsamkeit und vermindertes Wohlbefinden der Bürger besteht.

Wir haben die Lösung in zwei Versionen entwickelt:

Erwachsenenpsychiatrie
Für unabhängige Erwachsenenpsychiatrie-Einrichtungen, in denen wir auch ein Verwaltungsmodul für Bürger und Personal integriert haben. Die Lösung wird in der Cloud von Pallas implementiert, sodass keine lokale Installation am Wohnort erforderlich ist.
 
Gruppe von Erwachsenenpsychiatrie-Einrichtungen
Angepasst an Unternehmen mit mehr Erwachsenenpsychiatrie-Einrichtungen, wo wir über eine Integration in das gesamte elektronische Aufzeichnungssystem der Gruppe verfügen, sodass Informationen über Mitarbeiter und Bürger automatisch und möglicherweise abgerufen werden können neue Daten werden zurückgegeben.

Vorteile des Tools

Brøset Tools und registrerung

Basierend auf der anerkannten professionellen Methode zur Aufdeckung des Risikos von Gewaltverhalten (BVC) hilft das Tool den Mitarbeitern, Abweichungen im Verhalten eines Bürgers durch eine systematische Bewertung zu beschreiben, die Veränderungen in 6 Hauptbereichen registriert.

VERWIRRUNG
REIZBARKEIT
LAUTES VERHALTEN
PHYSISCHE BEDROHUNGEN
VERBALE BEDROHUNGEN
ANGRIFF AUF DIE DINGE

Die Registrierungen werden in einem Risikoscore in Bezug auf das gewohnheitsmäßige Verhalten des jeweiligen Bürgers zusammengefasst und zusätzlich in den Farben Grün/Gelb/Rot angezeigt. In Zusammenarbeit mit Fachleuten aus dem Sozialdienst haben wir das Tool um eine Reihe zusätzlicher Funktionen erweitert. Z.B. Im Anhang liegt ein individueller und konkreter Aktionsplan für den jeweiligen Bürger und die jeweilige Situation vor, so dass die Mitarbeiter jederzeit vorbereitet sind.

Die Risikobewertungen/Gewohnheitsgewohnheiten und Aktionspläne aller Bürger werden außerdem auf immer aktuellen digitalen Übersichtstafeln angezeigt, sodass Episoden, Bemühungen, Aktionspläne und Bewertungen gemeinsam besprochen und Wissen unter den Mitarbeitern geteilt werden können.

Die Vorteile

Unser Tool stellt ein erprobtes Instrument zur systematischen Gefährdungsbeurteilung schutzbedürftiger Bürger dar. Es trägt effektiv dazu bei, das Risiko gewalttätiger Vorfälle sowohl bei Bürgern als auch bei Mitarbeitern zu minimieren und steigert damit das Wohlbefinden beider Gruppen.

Diese Lösung ermöglicht es den Bürgern, ein besseres Leben zu führen, indem sie ein tieferes Verständnis für ihre Reaktionen gewinnen. Für Mitarbeiter wie mich ist es ein wertvolles Werkzeug, um die Reaktionen der Bürger besser zu verstehen. Als ehemaliger Leiter von Institutionen weiß ich, dass die Verbesserung unserer Arbeit durch den Austausch von Wissen und reflektierte Praxis erfolgt. Dieses Wissen muss aktiv weitergegeben werden, um echte Fortschritte zu erzielen.

Jan Hansen, 25 Jahre Erfahrung als Pädagoge und Leiter sozialer Einrichtungen

Weitere Details

Beschreibung der Bröset-Gewalt-Checkliste

Die systematische Risikobewertung basiert auf den Prinzipien der Triage oder der Ampelmethode (grüne, gelbe, rote Methode) und der Bröset Violence Checklist (BVC). Die systematische Risikobewertung besteht aus fünf Formularen, die dabei helfen, den Geisteszustand des Bürgers zu analysieren.

Wenn ein Bürger zum ersten Mal in einer Einrichtung ankommt oder sich der Gemütszustand des Bürgers ändert (dies kann beispielsweise auf eine Änderung der Medikamente zurückzuführen sein), werden die folgenden beiden Formulare ausgefüllt:

Zielgruppenkriterien

In diesem Formular wird analysiert, ob die systematische Risikobewertung für diesen bestimmten Bürger ein gutes Instrument sein wird.

Gewohnheitsmäßiges Verhalten

Dieses Schema beschreibt den normalen Geisteszustand des Bürgers. Es kann zum Beispiel Sei es, dass dieser Bürger immer sehr laut ist oder in seinem Verhalten immer sehr leise ist. Dies wird beschrieben und hilft anschließend bei der Planung von Verhaltensänderungen des Bürgers.

Systematische Risikobewertung

Basierend auf dem Folgenden wird das Formular zur systematischen Risikobewertung im täglichen Leben verwendet.

Das Formular besteht aus einer Reihe von Fragen, auf die mit JA/NEIN geantwortet wird, ob das Verhalten des Bürgers aktuell vom gewohnten Verhalten abweicht.

Für jedes Ja zählt das Formular eine Risikobewertung hoch.

Der Gesamtrisikoscore kann dann wie hier dargestellt aussehen.

Der Risikoscore gibt den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Situation zu analysieren und die Schwankungen des Bürgers zu dokumentieren

Pädagogische Intervention

Wenn ein Bürger in einen Affekt gerät, liegt es in der Verantwortung des Personals, darauf zu reagieren, um den Bürger wieder aus dem Affekt herauszuholen.

Diese Reaktionen werden im Formular für pädagogische Intervention beschrieben. Dies beschreibt, was vom Personal auf einer Skala von 0 bis 5 erwartet wird, wobei 0 ein normaler Geisteszustand und 5 eine starke Extrovertiertheit ist. Dies hilft, neuen Mitarbeitern, Zeitarbeitern oder Mitarbeitern zu helfen, die sich in einer Situation befinden, in der sie sich unsicher fühlen. Dies trägt dazu bei, dem Personal die Möglichkeit zu geben, auf die Situation des Bürgers zu reagieren

Vorfallsbericht

Das letzte Formular wird ausgefüllt, wenn der Bürger aggressives Verhalten gezeigt hat.

Dies wird als Vorfallsbericht bezeichnet. Hier besteht die Möglichkeit, das eigene und bürgerschaftliche Handeln in der Situation zu reflektieren. Dieses Schema bietet auch eine Grundlage für die Analyse und den Wissensaustausch zwischen dem Team.

Darüber hinaus bietet die Systematische Risikobewertung die Möglichkeit, eine digitale Übersichtstafel anzuzeigen, was beispielsweise auf dem Bildschirm selbstverständlich ist. das Personalbüro und/oder ggf Büro des Geschäftsführers.

Diese Übersicht trägt dazu bei, zu jeder Tageszeit einen Überblick über den Gemütszustand aller Bürger zu schaffen.

Und wenn sich ein Bürger aggressiv verhält, der über eine spezielle pädagogische Intervention verfügt, besteht die Möglichkeit, entweder einzugreifen und seinen Kollegen zu helfen oder bei Bedarf den Ort zu evakuieren.

Administration

Darüber hinaus ist es möglich, die Residenz über die Lösung zu verwalten. Es wird die Anzahl der Residenzen und Unterhäuser erstellt, über die die Organisation verfügt. Danach werden Bürger und Mitarbeiter genau dort registriert, wo sie hingehören. Dadurch wird der Wissensaustausch zwischen den Wohnheimen/Häusern sichergestellt und eine Fülle unnötiger Informationen verhindert, die das Personal bei seiner täglichen Arbeit mit den Bürgern nicht benötigt.

Der Zweck dieser Lösung besteht daher darin, die Sicherheit des Personals im Alltag zu gewährleisten und das Leben der Bürger durch ein optimiertes Verständnis zwischen Personal und Bürgern zu verbessern.

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